Wie alles begann...

Zu Beginn des Jahres 2004 wurden Ziele des Vereins definiert und dabei Visionen abgeleitet. Am 13. April 2004 um 14:00 Uhr fand die konstituierende Sitzung der GFL im Offizierskasino in Langenlebarn statt. Die Funktionen waren im Vorhinein bereits eingenommen und gemeldet worden, da auch schon Statuten existierten. Bei dieser ersten Sitzung wurde eine Geschäftsordnung erstellt, darin waren Details, die nicht in den Statuten waren, manifestiert. Parallel dazu wurde die Homepage, mit der Domain www.luftstreitkraefte.at errichtet.

Vision
Notwendigkeit
Umsetzung

ÜBER UNS

Vereinsgeschichte

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Die Grundsteinlegung für ein Museum über die Österreichischen Luftstreitkräfte wurde im Jahr 2005 geplant. Punkte der ersten Präsidiumssitzung sind aus heutiger Sicht auf ein enges Zusammenarbeiten zwischen dem Österreichischen Bundesheer und der GFL zurückzuführen. In dieser Sitzung wurde das Logo der GFL definiert, die Anmeldung der GFL als wehrpolitischer Verein eingeleitet, die Budgetplanung für die Sammlung 2005 im BMLV genehmigt und die Dokumentationsserie der Luftstreitkräfte vom Kommando Luftstreitkräfte und der GFL gemeinsam angesetzt. Kurz darauf wurde eruiert, welche Luftfahrzeuge vorhanden sind und eine Personalplanung erarbeitet. Dann wurde die Sammlung 2005 festgelegt, und es wurde aufgelistet, welche Exponate in kurzer Zeit für die Sammlung vorhanden sind.
Vor der Eröffnung der Sammlung wurde viel Arbeit in die Errichtung und den Umbau des Hangars gelegt. Der Aufbau des Shops wurde umschrieben und sogar über eine mögliche Stiftung für die Ausstellung wurde überlegt. Dabei wurde auch evaluiert, ob und wie Flugzeuge wie Saab B17, Fouga Magister, Alouette II, Agusta Bell 47, Zlin 126 und weitere nach Österreich zu bekommen. Personen des Österreichischen Bundesheeres konnten seit dieser Zeit im Urlaub oder Zeitausgleich bei der GFL während der Werktage mitwirken, was eine Trennung von Dienst und GFL aussagte. Dank guter Werbung waren innerhalb eines Jahres über 200 Mitglieder bei der GFL.
Die GFL wirkte 2005 bei der Erstellung von Grundlagen der Sammlung direkt mit.

Schon 2006 wurde eine Mitwirkung in der Ausstellung definiert; speziell in der Unterstützung im Aufbau und Vorbereitung, Mitwirkung im Betrieb, Betrieb des Shops und Erarbeitung eines Personalplans.

Rückblickend erkennt man das Mitwirken der GFL an der Sammlung 2005, ebenso den Aufbau eines Archivs und einer Lehrsammlung der Luftstreitkräfte. Bei diversen Veranstaltungen, wie Übungen, AirPower, Großveranstaltung am Heldenplatz etc. hat sich die GFL präsentiert. Der Verein hat sich sehr für die Ausstellung eingebracht, und Plakate erstellt, Museumsführer errichtet, Merchandising-Artikel vertrieben etc.  Das Bundesheer und die GFL haben sich dabei gut ergänzt, und das HGM hat um stärkere Einbindung im wissenschaftlichen Bereich gebeten. Gemeinsam erarbeitete man Perspektiven, Ideen für Vorträge und Bücher, etc.

2007 wurden Überlegungen angestellt, die Short Skyvan im Zuge der Ausphasung in die Sammlung aufzunehmen. Durch dieses Event wurde die Öffentlichkeitsarbeit im Verein angekurbelt. Es wurden weitere Partnerschaften eingegangen, wie z.B. mit IPMS Austria seit 2007 und ÖFH seit 2008. Im November 2007 wurde eine Zlin 126 für den Verein angeschafft. Ebenso wurde eine Inventur des gesamten Geräts durchgeführt, so dass für 2008 ein neuer Museumsführer entstand und die Skyvan auch in die Sammlung aufgenommen werden konnte. Seit dieser Zeit ist die GFL im Bundesheer anerkannt. Intern wurden einige Aktionen gesetzt und eigene Seminare und Vorträge wurden angeboten. 2009 wurde ein Heißluftballon der GFL übergeben. Ein Sturm richtete erhebliche Schäden an der Vampire und der Fouga Magister an, welche vor der nächsten Eröffnung wieder repariert wurden. Bis zur Neueröffnung 2010 war der Projektleiter der Ausstellung und der Generalsekretär eine Person. Dann kam es zur Trennung dieser Funktionen. Damit wurde die strikte Trennung zwischen dienstlichem Ausstellungsbetrieb und der Unterstützung der GFL vollzogen. Daraus ergab sich, dass alle Ausstellungsgegenstände erfasst und gegebenenfalls mittels Leihverträgen dem HGM für die Ausstellung übergeben werden konnten.

2011 war das Jahr der Neuerungen. Zum einen wurde das Museum durch das Streitkräfteführungskommando Teilstab Luft geführt. Somit erfolgte eine erste Trennung vom Museum und der GFL. Dabei wurde das DZL der GFL zugesprochen.
Der Ankauf des Segelflugzeugs Musger Mg19 wurde 2011 vollzogen und auch die Aufstellung der Exponate wurde leicht verändert, so dass nunmehr je ein Luftfahrzeug in der Halle untergebracht ist, nur doppelte Exemplare im Freien sind, z.B. Saab Draken.
Es wurde ein Stammtisch ins Leben gerufen, der als Stammtisch „Air Force IN“ im Jahr 2011 in Zeltweg begann.

Aufgrund der Neuorientierung im Bundesheer kam es 2012 zu einem Vertrag zwischen dem BMLVS und der GFL wegen Unterstützungsleistungen und der Mitarbeit der GFL. Dies war auch die Zeit, wo innerhalb der GFL einige Neuerungen und Veränderungen anstanden. Seit dieser Zeit besteht das Logo der GFL, welches auch heute als Zeichen nach außen getragen wird – Schwingen in den Farben rot-weiß-rot, in der Mitte ein Propeller auf grauem Grund und darin eine Kokarde bzw. die Farben als Bezug zu den Österreichischen Luftstreitkräften.

Im Jahr 2013 wurde die Homepage der GFL gehackt und offline gestellt. Daher musste eine Homepage neu aufgestellt werden. Seit diesem Zeitpunkt war ein Rückgang der Beiträge zu verzeichnen. In Kombination mit der Airpower verzeichnete die GFL einen positiven Anstieg an Mitgliedern – der Sinn, die Österreichischen Luftstreitkräfte zu fördern wurde von vielen Personen erkannt. Zum Teil trug auch der Stammtisch dazu bei.

2014 war der wohl größte Umbruch innerhalb der GFL. Der Generalsekretär – der von Beginn an im Präsidium war und am Anfang als Projektleiter für die Sammlung 2005 eingeteilt war – trat von seiner Funktion zurück. Dieser Rücktritt zog einige Austritte von Mitgliedern nach sich. Mit dem Rücktritt des Generalsekretärs und auch anderen Funktionen des Präsidiums, kam es zu Neuwahlen und einer kompletten Neugestaltung des Präsidiums. Mit neuen Präsidiumsmitgliedern begann die GFL neue Wege zu gehen.

Im Jahr 2015 wurden bewährte Wege mit neuem Personal bestritten. Es wurde eine Bildungsreise nach Aviano/Italien durchgeführt, zudem wurde ein Fliegerstammtisch in Oberösterreich gestartet. Das neue Bild und die neuen Aktivitäten brachten einen Anstieg an Mitgliedern mit sich. Die Generalversammlung wurde mit einem Truppenbesuch bei der FlWft2 abgerundet.

Das Jahr 2016 begann mit der Einrichtung des Fliegerstammtisches in Wien. Im Februar wurde eine Westland WS-55 Whirlwind in Großbritannien gefunden, welche zur Restaurierung und Adaption möglich ist, um sie anschließend im Militärluftfahrtmuseum auszustellen. Dieses Projekt ist aber mit dem Bundesheer eng vernetzt und ist nicht immer einfach umzusetzen.
Die Bildungsreise führte im Jahr 2016 zum Museum Schleißheim und dann nach Manching zur Eurofighter-Produktion und ins Messerschmittmuseum. Der Truppenbesuch in Aigen/Ennstal wurde mit der Generalversammlung kombiniert, um eine Wissenserweiterung zum Thema Hubschrauber-Notwendigkeit bei den Mitgliedern zu fördern. Letztlich wurde der „fliegende Nikolaus“ als karitative Veranstaltung in Zeltweg durchgeführt. Der Reinerlös ging an die Gemeinde Zeltweg für Kinder aus der Gemeinde.
Eine Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Luftfahrt Fischamend wurde im Jahr eingegangen. Letztlich war ein Truppenbesuch am Fliegerhorst FIALA-FERNBRUGG und Besichtigung der Alouette III und der dortigen Generalversammlung zu erwähnen.Eine Kooperation mit der Interessensgemeinschaft Luftfahrt Fischamend wurde im Jahr eingegangen. Letztlich war ein Truppenbesuch am Fliegerhorst FIALA-FERNBRUGG und Besichtigung der Alouette III und der dortigen Generalversammlung zu erwähnen.

Zu Beginn des Jahres 2017 wurde der Kärntner Fliegerstammtisch ins Leben gerufen. Die Bildungsreise nach Deutschland zur Hubschrauberfertigung in Donauwörth wurde im Juni durchgeführt. Auch bei Feiern an den Fliegerhorsten war die GFL vertreten. Zudem wurden kleinere Besichtigungen von regionalen Gruppen veranstaltet. Die Generalversammlung fand 2017 am Fliegerhorst Vogler in Hörsching, samt Besichtigung der C-130K Hercules und der Saab 105 und der Tigerstaffel statt.

Die GFL versucht die Österreichischen Luftstreitkräfte bestmöglich zu fördern und unterstützt diese im besten Wissen!

Die GFL versucht die Österreichischen Luftstreitkräfte bestmöglich zu fördern und unterstützt diese im besten Wissen!

Die GFL versucht die Österreichischen Luftstreitkräfte bestmöglich zu fördern und unterstützt diese im besten Wissen!

Die GFL versucht die Österreichischen Luftstreitkräfte bestmöglich zu fördern und unterstützt diese im besten Wissen!

Die GFL veranstaltete nach der Corona-Pause eine Bildungsreise auf den Wurzenpass, nahm mit einem Stand an der Airpower 2022 teil und wurde im Zuge der Airpower zum Partner des Bundesheeres nominiert.

on going

ÜBER UNS

– GFL –

Die Gesellschaft zur Förderung der Österreichischen Luftstreitkräfte fördert als Verein Sicherheit und Verteidigungsbereitschaft. Dazu hat sich die GFL das Ziel gesetzt, zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte beizutragen. Die Gesellschaft steht allen am Thema Interessierten offen und will ein Integrationsort für alle aktiven und ehemaligen Angehörigen der Luftstreitkräfte, Zeitzeugen und Interessierten sein. Weiters wird ein Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Dienststellen der Luftstreitkräfte und der GFL durchgeführt.

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